Intrum spendet für den KEKS e.V.

Intrum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schlagen Spenden-Initiativen vor / 2.500 € Spende aus Mönchengladbach für den KEKS e. V. / Kinder und Erwachsene mit einer seltenen und nahezu unheilbaren Speiseröhrenkrankheit werden unterstützt /

Mönchengladbach/Stuttgart. Auf eine seltene Krankheit im richtigen Moment aufmerksam zu machen und Betroffenen zu helfen, ist eine wichtige Aufgabe. Gerade wenn die Krankheit nicht ständig präsent ist. Eine falsche Diagnose kann lebensbedrohlich sein oder Folgen für das ganze Leben haben. „Wir hatten Glück im Unglück und sind auf den KEKS e.V. gestoßen, die Patienten- und Selbsthilfeorganisation für Kinder und Erwachsene mit kranker Speiseröhre“, berichtet Birgit Gippert aus Mönchengladbach, deren Sohn 2004 mit der seltenen Krankheit zur Welt kam, einer nicht durchgängigen Speiseröhre. „Wir sind sehr dankbar für die Hilfe von KEKS und den Zuspruch“, so die Mitarbeiterin der Intrum Deutschland GmbH. Das Unternehmen ist ihrem Spenden-Vorschlag gefolgt und hat 2.500 € für die Selbsthilfeorganisation zur Verfügung gestellt.

Intrum Deutschland überreichte heute symbolisch einen Spendenscheck über 2.500 Euro an die KEKS e.V.. „Wir freuen uns sehr. Jetzt können wir die sanitären Anlagen im unserem KEKS-Familienzentrum optimieren, das Mitgliedern und deren Angehörigen während eines Behandlungsaufenthaltes in Stuttgart Entspannung, Unterkunft und Betreuung bietet“, freut sich Janine Fleck vom KEKS e.V..

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 3.500 kann die so genannte Ösophagusatresie auftreten. Eine Krankheit, bei der die Speiseröhre von Geburt an eine Unterbrechung bzw. eine starke Verengung aufweist. Die Neugeborenen müssen unmittelbar operiert werden, um überhaupt eine Chance zu haben. Aber nicht nur Babys und Kinder leiden unter den Folgen. In Deutschland leben schätzungsweise 15.000 Menschen mit der Krankheit. Etwa 10.000 davon sind älter als 18 Jahre. Im Erwachsenenalter kann man ein normales Leben führen, sollte aber mögliche Auswirkungen im Blick behalten. „Die ersten Jahre sind sehr, sehr schlimm und auch später fallen immer wieder Kontrolluntersuchungen an und oft entstehen neue Probleme“, berichtet Brigit Gippert. Hier gibt KEKS Rückhalt.

Unter dem Motto „regional helfen, national aktivieren und international vernetzen“ macht der gemeinnützige Verein seit über 35 Jahren auf die Krankheit aufmerksam. Mit viel ehrenamtlichen Engagement und einer professionellen Selbsthilfearbeit wird betroffenen Familien bundesweit von Stuttgart aus geholfen – auch schon, wenn erste Fragen aufkommen. „Es gibt nur wenige Spezialisten, die die Symptome sofort einordnen können und Erfahrung mit dem Krankheitsverlauf haben“, sagt die 1. Vorsitzende Janine Fleck. Deswegen gibt es ein medizinisches Beratungsteam und eine Hotline, ein Notfallmanagement, was in Krisensituationen schnell hilft und Lösungen sucht sowie ein enormes Wissen, das Hilfesuchenden zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus finden neben Regionaltreffen und Gesprächsrunden in ganz Deutschland jährlich in verschiedenen Städten Bundestreffen mit Vorträgen unter anderem von Fachärzten statt. “Das wirklich ausgereifte und umfassende Angebot hat uns überzeugt”, unterstreicht Sebastian Petig, Standortleiter der Intrum Deutschland GmbH in Mönchengladbach. Gemeinsam mit Birgit Gippert und ihrem Sohn hat er deswegen sehr gerne die Spende von Intrum in Höhe von 2.500 Euro an die Patienten- und Selbsthilfeorganisation für Kinder und Erwachsene mit kranker Speiseröhre auf den Weg gebracht.

Über die Spendeninitiative der Intrum Deutschland GmbH

„Soziales Engagement ist unverzichtbar. Wir unterstützen gerne und mit Herzblut Menschen und Organisationen, die sich für andere einsetzen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben viele Berührungspunkte in ihrem sozialen Umfeld. Wer könnte uns besser beraten und förderungswürdige Initiativen vorschlagen, als die Intrum-Kolleginnen und Kollegen“, sagt Florian Wöretshofer, Managing Director und CEO der Intrum Deutschland GmbH. Bereits zum vierten Mal in Folge spendet Intrum für Vereine und soziale Projekte, die von Mitarbeitern vorgeschlagen wurden. In diesem Jahr werden acht Initiativen mit insgesamt über 15.000 Euro finanziell unterstützt.

Über Intrum

Intrum ist in 24 europäischen Ländern mit Credit Management Services präsent. Mit über 9.000 Mitarbeitern, 80.000 Unternehmen als Klienten und einem Umsatz von rund 1,3 Milliarden EUR (2018) ist Intrum Marktführer in diesem Segment. In Deutschland werden an den Standorten Heppenheim, Essen, Hamburg und Mönchengladbach über 500 Mitarbeiter beschäftigt. Intrum bietet seinen Klienten Lösungen zur Verbesserung des Cash-Flows und der langfristigen Profitabilität an. Im Mittelpunkt stehen Finanzdienstleistungen, vom Lastschriftverfahren für den Handel, über das Debitorenmanagement und den gesicherten Rechnungskauf im E-Commerce bis zum Management von Forderungen mit Leistungsstörungen und der Betreuung überschuldeter Kunden. Die Kunden sollen auf dem Weg aus den Schulden begleitet werden, damit sie wieder aktiv am Wirtschaftsgeschehen teilnehmen können.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte

Kristina Benitz, National Marketing & Communication Manager
Intrum Deutschland GmbH.
E-Mail: PressestelleDE@intrum.com